Garten– u. Landschaftsarchitektur ist ganzheitliche Umsetzung von Umweltgestaltung. Garten–, Landschafts– u. Sportplatzbau ist das Beisteuern der konstruktiven und vegetationstechnischen Details. „Das Ganze ist (aber) mehr als die Summe seiner Teile”. Der Landschaftsbau muß daher immer das Gesamtprojekt im Auge haben. Landschaftsbau in der Lehre wird daher grundsätzlich planungsbezogen und ausführungsrelevant vermittelt werden.
Ich bemühe mich um diese Art der Lehre seit vielen Jahren. Dabei kommt mir meine lange berufliche Praxis seit 1978 sehr zugute. Die hier gewonnenen Erfahrungen – gute wie schlechte – versuche ich entsprechend an die Studenten weiterzugeben.
Wichtige Querverbindungen ergeben sich zu zahlreichen Fachgebieten von Kollegen, wie etwa der Gartengeschichte u. –denkmalpflege, der Garten–u. Landschaftsarchitektur, dem Baubetrieb und der Vermessung. Voraussetzung für einen erfolgreichen Studienabschluß ist seitens der Studierenden immer auch die Bereitschaft zum Eigenstudium und der Wille zu umfassender Allgemeinbildung. Wer Landschaftsarchitektur studiert, muß den Wunsch verspüren, seine Umwelt zu bewahren und zu gestalten, um Entwicklungen positiv zu beeinflussen. Dabei bilden Ebenmaß, technische Perfektion und Nachhaltigkeit das planerische Schnurgerüst.

Pflichtfächer

  • Garten–u. Landschaftsbau Grundlagen u. Vertiefung einschl. Baustoffkunde
  • technisches Zeichnen und Übungen
  • Ingenieurökologie einschl. Ingenieurbiologie, Regenwasserbehandlung, Dach–u. Fassadenbegrünung

Wahlpflichtfächer

  • Sport–u. Golfplatzbau einschl. Spielplatzbau
  • Staudenkunde/Staudenverwendung in Koop. mit Lehrbeauftragte

Weitere Lehrangebote

  • Ausgabe und Betreuung von Studienarbeiten und Projektarbeiten
  • Ausgabe und Betreuung von Diplomarbeiten
  • Planung und DurchfÜhrung von Exkursionen
  • Durchführung von alljährlichen Modellbauseminaren (unter Mithilfe eines Lehrbeauftragten

Zur Begleitung der Lehre

  • Planung, Aufbau und Unterhaltung der Lehr–u. Versuchsgärten des Studienganges ( unter Mithilfe von studentischen Hilfskräften)
  • Aufbau und Entwicklung der Sammlung Landschaftsbau/Baustoffkunde
  • Aufbau und Betrieb des Modellbauraumes

Organistion Sonderveranstaltungen

  • Organisation und Durchführung des „Öffentlichen Seminars zur Landespflege” im Zweijahresrhythmus mit jew. 8–10 Fachreferenten aus dem In–u. Ausland (2– malige Organisation)
  • Organsiation und Durchführung eines internationalen Symposions anläßlich des 10–jährigen Jubiläums unserer Studiengangsgründung, einschl. Vortragsreihe und Planungs–workshop mit studentischem Wettbewerb
  • Neubrandenburger Baumseminar, in Kooperartion mit Firma deritec / Dipl.Ing. R. Dengler
  • Organisation und Durchführung der Neubrandenburger Maschinenschau des Landschaftsbaus
Impressum