Landesschule für Körperbehinderte KÖS

Der Vorhof  der Schule soll mehreren Funktionen gleichermaßen gerecht werden und ist  durch zwei parallel zueinander liegende Parkstreifen, welche ihrerseits quer zur Fahrbahn hin angeordnet sind, von der Straße abgegrenzt. Zwischen den beiden Parkstreifen befinden sich ein Stahlzaun und eine Reihe Platanen. Die Mitte des Innenhofes wird durch eine kleine Insel hervorgehoben, welche von beiden Seiten von Fahrbahnen umgeben ist und die Form eines Dreiecks  hat. Die zum Gebäude zugewandte Seite der Insel ist mit Pflastersteinen belegt. An diesen Pflastersteinen angeschlossen ist eine ebenfalls auf Pflastersteinen errichtete Sitzgruppe angeordnet. Der übrige Teil der Insel ist mit Rasenfläche bedeckt. Der Schulhof besitzt eine Einfahrt und eine Ausfahrt und der Fahrbahnverlauf innerhalb bildet die Form eines großgeschriebenen A. Ein Fahrradschuppen und eingezäunte Eingangsbereiche komplettieren die Außenanlage der Schule. 

In der Robert-Blumstraße 34 in Neubrandenburg findet man die Landesschule für Körperbehinderte. Die Neugestaltung der gesamten Anlage vollzog sich in den Jahren von 1998 bis 2008. Bernhardt & Bergemann Neubrandenburg übernahmen die Architekturplanung.

Die Aussenanlagen wurden durch Nicke und Meyer,

Freie Ingenieure Neubrandenburg realisiert.

Bausummen für das gesamte Objekt

betrugen etwa 7 Millionen,

davon 1,5 Millionen für das

Schulgebäude und 350.000 Euro

für die Aussenanlagen.

 

Die Geschichte der Körperbehindertenschule

begann in den Jahren 1979/1980.

Da die Schulen in der DDR nicht für eine

Integration und Förderung von körperlich

behinderten Kinder und Jugendlichen ausgestattet waren, wurde zur Unterrichtung dieser Kinder für die drei Nordbezirke diese spezielle Schule errichtet.